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Drei Union-Fragen vor dem Spiel in Mainz

Hinten rechts gehen die Spieler aus, im Sturm hakt es. Dafür ist der Cheftrainer bei Union Berlin bald wieder an der Seitenlinie.
Marie-Louise Eta
Berlins Co-Trainerin Marie-Louise Eta spricht im Interview. Eta und Union treten in Mainz an. © Andreas Gora/dpa

Mit einigen Fragezeichen geht der 1. FC Union Berlin in das Abstiegsduell beim FSV Mainz 05 am Mittwoch (18.30 Uhr/DAZN). Das Spiel könnte wegweisend für den Rest der Saison werden: Union steht in der Tabelle aktuell auf Rang 15 und sechs Zähler vor den Rheinhessen auf Platz 17. Die Berliner sind die schwächste Auswärtsmannschaft der Liga. Die Mainzer haben aber überhaupt erst ein Spiel gewonnen.

Schafft Union endlich mehr Torgefahr?

In den ersten vier Ligaspielen des Jahres haben die Berliner erst ein Tor geschossen - und das lag selten am Chancen-Wucher. Mit Sheraldo Becker und Kevin Behrens haben zwei Stammkräfte den Club verlassen. In Leipzig (0:2) setzte das Trainerteam mit Neuzugang Yorbe Vertessen und Benedict Hollerbach auf Schnelligkeit. Besonders viele Torgelegenheiten kamen nicht heraus. Auch unter Nenad Bjelica überzeugen die Abläufe im Angriff selten. Der ebenfalls gerade verpflichtete Chris Bedia und Mikkel Kaufmann - eher Wandspieler wie Behrens - spielen bislang keine Rolle. Gut möglich, dass Bedia seine erste Chance von Anfang an bekommt.

Wer spielt auf der rechten Abwehrseite?

Josip Juranovic ist weiter verletzt. Christopher Trimmel gesperrt. Einen anderen etatmäßigen Rechtsverteidiger haben die Köpenicker nicht im Kader. «Natürlich müssen wir jetzt auf der Position schauen und ein bisschen improvisieren. Aber wir haben auch gesagt, dass wir genug Qualität im Kader haben, um das aufzufangen», sagte Co-Trainerin Marie-Louise Eta.

Sie ließ offen, wer die Kandidaten sind. Nach Trimmels Roter Karte hatte Robin Knoche die Rolle in Leipzig übernommen. Auch der eigentliche Linksverteidiger Jérôme Roussillon könnte eine Option sein, wenn er nach seiner Verletzung wieder fit genug ist.

Wie geht es mit Cheftrainer Nenad Bjelica weiter?

Nach dem Spiel gegen Mainz hat der Kroate seine Sperre wegen unsportlichen Verhaltens abgesessen. In die Pressekonferenzen vor den Spielen, die der 52-Jährige hätte absolvieren dürfen, schickte der Club stattdessen Co-Trainerin Eta. Zu den Spekulationen über seine Zukunft und sein Verhältnis zur Mannschaft äußerte er sich also bislang nicht öffentlich. Bei der Pressekonferenz vor der Partie gegen Wolfsburg am Freitag wird Bjelica wieder dabei sein.

Die Aussagen von Club-Seite blieben zuletzt nicht ohne Spielraum für Interpretationen. Bei einer Niederlage in Mainz könnte die öffentliche Diskussion wieder an Fahrt gewinnen.

© dpa
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